Exil wird häufig als „Verbannung“ verstanden: Der Aufenthalt im jeweiligen Gastland erscheint als unfreiwilliger Aufenthaltsort für eine Übergangszeit, die durch Gefühle wie Entfremdung, Leiden und Einsamkeit geprägt ist. Dagegen zeigt Taher ...
Exil wird häufig als „Verbannung“ verstanden: Der Aufenthalt im jeweiligen Gastland erscheint als unfreiwilliger Aufenthaltsort für eine Übergangszeit, die durch Gefühle wie Entfremdung, Leiden und Einsamkeit geprägt ist. Dagegen zeigt Tahereh Agha anhand der Fluchtmigration von Iranerinnen nach Deutschland, daß die Erfahrung von Exil eine durchaus konstruktive Phase im Leben der Migrantinnen markieren kann, die neue und andere Perspektiven der Wahrnehmung und Lebensgestaltung eröffnet.
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